Heute ist es schon eine Gewohnheit, dass wir bei auftauchenden Problemen, am Ende hektischer Tage, nach Streit in der Familie oder bei Mißerfolg sofort nach Süßigkeiten greifen. Mit leckeren Bonbons, Negerküsse oder Schokolade die schlechte Laune in Stresssituationen zu kompensieren, ist in erster Linie bei den Frauen ein typischer Reflex.
Es ist aber nicht nur bloße Gewohnheit der modernen Frauen, sondern hat auch wisschenschaftlich erklärbare Gründe. Das Essen von Süßigkeiten regt die Produktion von Wohlfühlhormonen (Serotonin). Trotzdem empfehlen Ernärungswissenschaftler täglich nicht mehr als 60 Gramm Zucker zu verzehren. Ein Stück Schoko kann schon 40 Gramm Zucker und damit noch 10-12 Gramm Fett enthalten.
Eine Studie in Finnland hat ergeben, dass der Body-Mass-Index bei solchen Personen, die unter Stress sofort nach Leckerbissen greifen, am höchsten ist. Es wird natürlich nicht gesagt, dass man sich bei Stressbelastung noch wegen seiner Essgewohnheiten Sorgen machen sollte! Aber man sollte kurz nachdenken, wie man sein Lebensstil verändern konnte. So werden am Ende nicht die zugenommenen Kilos das wirkliche Trauma verursachen.
Vokabeln
auftauchend
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felmerülő
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greifen nach
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nyúl vmi. után
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lecker
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serkent
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verzehren
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fogyaszt
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r Leckerbissen
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ínyencség, finomság
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verursachen
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okoz
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von: Szabó Orsi
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