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Passivhäuser ~ NÉMET Nyelvvizsga téma

A passzívház a világ több országában az energiatakarékos épületekre alkalmazott német minősítési rendszer.
  
A passzívházak kiemelkedő hőszigetelésüknek köszönhetően a kívánt hőmérséklet eléréséhez szükséges viszonylag alacsony hőmennyiséget főleg a napsugárzásból, illetve az épületben tartózkodó személyek és műszaki berendezések által kisugárzott hőből fedezik.

Unter einem Passivhaus wird ein Gebäude verstanden, welches aufgrund seiner guten Wärmedämmung sowohl im Winter als auch im Sommer keine klassische Heizung oder Kühlung benötigt. Diese Häuser werden „passiv“ genannt, weil der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen gedeckt wird, wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen und technischen Geräten.

Schwerpunkt bei der Energieeinsparung im Passivhaus ist die Reduzierung der Energieverluste. Dies wird erreicht durch eine gute Wärmedämmung aller Flächen (Dach, Kellerwände, Fundamente, Fenster) und gute Lüftung. Jederzeit ist ausreichender natürlicher Luftaustausch bei geschlossenen Fenstern nicht gegeben. Deshalb werden heute vielfach, nicht nur bei Passivhäusern, Lüftungsanlagen eingebaut, die für den Abtransport von verbrauchter Luft und Wasserdampf und damit für ein angenehmes Raumklima sorgen.

Ein großer Teil des Heizwärmebedarfes wird in Passivhäusern von inneren Gewinnen, d. h. die Wärmeabgabe von Personen und Geräten, sowie von solaren Gewinnen über die Fenster gedeckt. Der dann noch bestehende geringe Restwärmebedarf kann durch beliebige Quellen bereitgestellt werden (z. B.: Gasheizung, Fernwärme, Wärmepumpe, Elektrogebäudeheizung, thermische Solaranlage oder Pelletofen).
 
Förderung 
In Deutschland werden Passivhäuser durch zinsvergünstigte Kredite gefördert. Außerdem gibt es in vielen Bundesländern regionale Förderprogramme. In Österreich werden Passivhäuser mit bis zu 10 % der Baukosten gefördert.

Geschichte
  • Das erste passive Reihenhaus in Deutschland wurde 1991 in Darmstadt gebaut und von Dr. Wolfgang Feist geplant. 
  • Das erste freistehende Passiv-Wohnhaus wurde 1998 in Bretten gebaut.
  • Das erste deutsche Mehrfamilien-Passivhaus befindet sich seit 1999 in Freiburg, Stadtteil Vauban. 
  • Es folgten Passivhaussiedlungen in Wiesbaden (21 Häuser), Hannover-Kronsberg (32 Häuser) und Stuttgart (52 Häuser). In den Jahren 1999 bis 2001 wurden im Rahmen von CEPHEUS weitere 221 Wohneinheiten in fünf EU-Ländern (Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden, Schweiz) an 14 Standorten errichtet – alle mit intensiven Messprogrammen, welche die vollständige Erfüllung der Erwartungen bestätigen.
  • Europas erstes großes Bürogebäude im Passivhausstandard mit Solar-Saisonspeicher entstand 1998 als Firmenzentrale eines Unternehmens in Cölbe bei Marburg. 
  • Das derzeit weltgrößte Passiv-Bürogebäude Energon wurde 2002 in Ulm errichtet.
  • Derzeit entsteht in Wien die größte Passivhaussiedlung Europas, das "Eurogate" im dritten Wiener Gemeindebezirk mit 1700 Wohnungen, davon 700 im Passivhausstandard.
von: Szabó Orsi

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