Németországban nagy energiákat fordítanak arra, hogy a bevándorló külföldieket integrálják a társadalomba. Ezért az is fontos, hogy ezek a személyek megtanulják a német nyelvet. Viszont a közelmúltban egy különös eset kavarta fel a kedélyeket...
Die Mitarbeiter der Ausländerbehörde hatten bei einem Termin mit der alten Dame bemerkt, dass sie kein Wort Deutsch sprach, obwohl sie seit 30 Jahren in Deutschland lebt. Sie war einfach mit der Erziehung ihrer sechs Kinder beschäftigt, die alle eine Ausbildung haben und berufstätig sind. Aktuell betreut sie die Enkelkinder, ihr Ehemann kümmert sich um den kleinen, eigenen Laden.
Dass Migranten Deutsch lernen sollen, ist vom Grundsatz her eine gute Sache – aber sollte wirklich jeder dazu gezwungen werden?
Was hat der Staat davon, genau diese Frau zu einem Integrationskurs zu verpflichten? Was genau soll sie danach anders, besser machen als in den 30 Jahren zuvor? Sie lebt ihr Leben im Kreise ihrer Familie, bei Arzt- und Amtsgängen helfen ihr vermutlich die Kinder. Sie bezieht keine staatlichen Leistungen, ist mit Erziehung und Haushalt beschäftigt. Warum lässt man sie nicht einfach sein und gibt den Platz im Kurs jemandem, der ihn dringender braucht? Den Richtern scheint es nicht um diese türkische Großmutter zu gehen – sie wollen einfach ein Exempel statuieren.
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von: Szabó Orsi
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